Plattdeutsch

„Lachen mäk dat Lääwen lichter!“

Unter diesem Motto stand der plattdeutsche Nachmittag des Heimatvereins Erle. Und in der Tat gelang es den Kindern und Jugendlichen der „Grooten Brejpottspöllers“ (Plattdeutsch-AG des Heimatvereins Erle) mit ihrem bunten und humorvollen Sketchen aus dem Schulleben früher und heute und mit originellen und ironischen Familienszenen aus dem Alltag das Leben der Anwesenden durch Lachen leichter zu machen.

De grooten Brejpottspöllers

In kurzen Auftritten spielten sie selbst erdachte Stücke. Besonderen Applaus bekam das Stück „Tresken un Mathilde up denn Marktplatz“, mit dem sie beim plattdeutschen Wettbewerb des Kreises Borken den 1. Preis errungen hatten. Bei dem Sketch geht es um die Suche nach einen geeigneten neuen Bürgermeister.

De Nahhölpestunne

Ein aktuelles Problem griff der Sketch „Vorstellungsgespräch“ auf. Viele Vereine suchen Nachwuchs für ihre Vorstände. Und so melden sich originelle Typen wie der Öko-Fuzzi, der zerstreute Professor oder die Mutter mir Kind zum Vorstellungsgespräch. Eine dastellerische Neuerung kreierten die Jugendlichen, indem sie zu dem „Erlsken Leed“ den Text pantomimisch veranschaulichten.

Das Erlske Leed in pantomimischer Darstellung

„Wi spöllt un lärt Platt daobi!“ Spölln un Lärn (learning by doing) – das ist das Ziel der AG. Die Freude, die sie dabei haben, konnten die Zuschauer spüren. Sie verabschiedeten die Akteure mit großem Applaus.

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